
Fünf Fotofreunde erklimmen den Kirchturm
Eines der Hilpoltsteiner Wahrzeichen, nämlich den Kirchturm der Stadtpfarrkirche, besichtigten die Mitglieder der Fotofreunde HIP im Rahmen einer Fotoexkursion. Der Turm wurde in den vergangenen Monaten aufwändig saniert und erstrahlt nun bald im neuen Glanz. Die Hobbyfotografen nutzten die einmalige Gelegenheit, hinter die Kulissen zu blicken und versteckte Winkel des historischen Glockenturms mit der Kamera zu erkunden.
Bereits vor gut einem Jahr bildete die Hilpoltsteiner Stadtpfarrkirche St. Johannes der Täufer ein lohnendes Ziel für eine Fotoexkursion der Fotofreunde HIP. Damals befand sich der gut 40 Meter hohe Kirchturm mit seinem gewaltigen Glockengebälk noch im Urzustand vor der aufwendigen Renovierung. Bei starkem Schneetreiben und winterlichen Temperaturen um den Gefrierpunkt, stiegen die Hobbyfotografen die schmalen Holzstufen empor, um vom Turmzimmer einen Blick über das gezuckerte Hilpoltstein zu erhaschen. Jetzt, zwölf Monate später, umschlingt noch eine aufwändige Gerüstkonstruktion das Hilpoltsteiner Wahrzeichen. Da die Sanierungsarbeiten am Turmdach nun ein Ende gefunden haben, wird das Gerüst in den nächsten Tagen etappenweise abgebaut. So nutzten die Mitglieder der Fotofreunde HIP noch einmal die Gunst der Stunde und erklommen die gut 160 Gerüststufen. An der mit Schiefern neu eingedeckten Turmzwiebel angekommen, erfreuten sich die Hobbyfotografen an der atemberaubenden Aussicht über die Burgstadt am Rothsee. Sowohl die Turmwohnung als auch das Geläute erfuhren ebenfalls im Rahmen der nicht ganz einfachen Sanierungsarbeiten eine Erneuerung. Mit einem geschulten Blick durch den Sucher der Kamera wurde das Turmtreppenhaus erkundet. Insbesondere die schweren Turmglocken bildeten dabei ein spannendes Fotomotiv.
Text: Bernhard Bergauer
Foto: Bernhard Bergauer
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