
LichtWerken geht das Licht aus
Mit einer gut besuchten Finissage endete am Ostermontag die dritte Jahresausstellung „LichtWerke“ der Fotofreunde HIP in der Hilpoltsteiner Residenz. Neben der Vergabe der Publikumspreise bildete ein Lichtbildervortrag mit dem Thema „Hilpoltstein, von gestern bis heute“ von Gerd Fackelmeyer den Höhepunkt des Abends. Bürgermeister Markus Mahl bedankte sich in seiner Ansprache bei den Mitgliedern der Fotofreunde HIP für die gelungene Jahresausstellung, die während der letzten vier Wochen zahlreichen Besuchern Anlass bot, die ausgestellten LichtWerke näher in Augenschein zu nehmen. Die Bandbreite der rund 90 Lichtbilder reichte von der klassischen Architektur- und Landschaftsaufnahmen bis hin zu atemberaubenden Portraits. Heinz Ripka von den Fotofreunden HIP zeigte sich mit den insgesamt 14 ausstellenden Hobbyfotografen hinsichtlich des enormen Zuwachses an Ausstellungsbesuchern gegenüber dem Vorjahr mehr als zufrieden. Während der gesamten Ausstellungszeit hatten die Besucher die Möglichkeit, ihr persönliches Lieblingsbild aus den ausgestellten Werken auszuwählen. 161 Besucher machten von dieser Möglichkeit der Stimmabgabe regen Gebrauch und hatten damit sogleich die Chance, das gewählte Bild im Kleinformat für den heimischen Schreibtisch zu gewinnen. Für die schon fast traditionelle Preisverleihung spendierte Markus Keck von den Fotofreunden HIP die notwendigen Bilderrahmen, welche die hochwertigen Fotoabzüge fassten. Über solch ein fotografisches Gemälde freuten sich letztendlich Monika Uhlendahl, Ulrich Knapp, Birgit Treven, Ingrid Mathes, Jennifer Irregen und Matthieu Favre. Nach einer kleinen Stärkung am Buffet versammelten sich rund 80 interessierte Besucher im Vortragssaal der Residenz zum Lichtbildervortrag „Hilpoltstein, von gestern bis heute“. In unterhaltsamer Art und Weise führte Gerd Fackelmeyer die anwesenden Gäste anhand von zahlreichen Fotografien durch die Straßen von Hilpoltstein und erläuterte dabei die baulichen Veränderungen an Gebäuden oder auch der Straßenführung im Zeitablauf. Insbesondere durch sein umfangreiches Bilderarchiv, welches bis weit in das 19. Jahrhundert zurückreicht, überraschte der Hobbyfotograf regelmäßig seine Zuhörer mit kleinen Anekdoten und rüttelte dabei Kindheitserinnerungen wach. Nach gut einer Stunde würdigten die Gäste mit einem langanhaltenden Applaus die Arbeit des Vortragsredners. Allzeit gut Licht –
Text/Fotos: Bernhard Bergauer
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