Vernissage zur 5. Jahresausstellung der Fotofreunde HIP
Vernissage zur 5. Jahresausstellung der Fotofreunde HIP

Vernissage zur 5. Jahresausstellung der Fotofreunde HIP

Vernissage zur 5. Jahresausstellung der Fotofreunde HIP


Vernissage mit einzigartigen Momenten

Ganz nach dem bekannten Zitat von Robert Bresson „Mach sichtbar, was vielleicht ohne dich nie wahrgenommen worden wäre“, verwandelten die Mitglieder der Fotofreunde HIP die Räumlichkeiten der Hilpoltsteiner Residenz in eine sehenswerte Galerie. Zahlreiche Besucher eröffneten gemeinsam mit den 18 Hobbyfotografen die Jubiläumsausstellung und freuten sich über die Professionalität der gezeigten Lichtwerke.
Mit festlichen Musiktönen stimmte das bewährte „Claus Raumberger Trio“ die zahlreichen Besucher aus nah und fern auf die offizielle Eröffnung der 5. Jahresausstellung der Fotofreunde HIP – ein Arbeitskreis der Volkshochschule im Landkreis Roth ein. Hilpoltsteins erster Bürgermeister – Markus Mahl – stellte in seinem Grußwort heraus, dass es manchmal nicht einfach ist, ein gutes Foto zu machen. „Kunst kommt von Können“, sagte Mahl. So zeigt die diesjährige Ausstellung unter dem Motto „Blickfang“ knapp 90 Lichtwerke, welche sich durch eine beeindruckende und zugleich sehenswerte Bildkomposition auszeichnen. „Von der Idee bis zur Umsetzung einer solch umfangreichen Ausstellung ist es meist ein langer Weg“, berichtete Gerd Fackelmeyer von den Fotofreunden HIP in seiner Laudatio. Hierfür bedarf es auch immer vieler fleißiger Hände aus den eigenen Reihen, aber auch besonders die Unterstützung der Stadt Hilpoltstein. Stellvertretend für die Mitglieder der Fotofreunde HIP dankte Fackelmeyer dem Bürgermeister und der Kulturamtsleiterin Kathrin Blomeier für die Nutzung der repräsentativen Räumlichkeiten der Residenz während der Ausstellungsdauer sowie für die tatkräftige Unterstützung im Rahmen der Vorbereitungen.„Erst ein schlüssiges Hängekonzept setzt ein hochwertiges Lichtwerk perfekt in Szene und sorgt für die notwendige Aufmerksamkeit beim Betrachter“, erklärte Fackelmeyer und dankte besonders den Kuratorinnen Justine Netter und Gabriele Breuer für ihre geleistete Arbeit. Obwohl Weihnachten bekanntlich schon vorbei ist, hatte Gerd Fackelmeyer noch einige kleinere Geschenke zu verteilen: So kümmert sich Jürgen Krach seit einigen Jahren um den Internetauftritt der Fotofreunde HIP. Erst vor wenigen Wochen verpasste Krach der Homepage ein neues Design und sorgt stets für Aktualität der Homepage. Zum Jahreswechsel übergab der bisherige Kursleiter Heinz Ripka die Leitung der Fotofreunde HIP an Bernhard Bergauer und Gerd Fackelmeyer. Die Mitglieder des Arbeitskreises bedankten sich ganz herzlich bei Heinz Ripka mit einem Gruppenbild sowie edlen Tropfen für sein langjähriges und zugleich engagiertes Wirken rund um den Fotoclub. Ohne ihn gäbe es weder die Fotofreunde HIP, noch eine Jahresausstellung in diesem Format. Petra Winterstein, Leiterin der Volkshochschule im Landkreis Roth, nutzte den feierlichen Rahmen der Vernissage, um sich bei Heinz Ripka für sein jahrelanges Engagement um die Fotofreunde HIP zu bedanken. Mit dem einleitenden Zitat „Mach sichtbar, was nicht gesehen wird“, hielt Winterstein kurz Rückblick auf die geleistete Arbeit von Heinz Ripka. So war es Ripka, der Anfang des Jahres 2014 einen „Fototreff“ in der Hilpoltsteiner Residenz ins Leben gerufen hat. Schnell entwickelte sich daraus eine feste Gruppe ambitionierter Hobbyfotografen und im November des gleichen Jahres schloss sich die Gruppe als Arbeitskreis unter dem Namen „Fotofreunde HIP“ der Volkshochschule im Landkreis Roth an. Regelmäßige Treffen mit Bildbesprechungen und Kurzvorträgen sorgten bei den Teilnehmern für einen regen Austausch rund um die Fotografie. Gemeinsame Ausflüge bildeten eine gelungene Möglichkeit, neue Techniken auszuprobieren und festigten nicht zuletzt die Gemeinschaft der Hobbyfotografen. Winterstein dankte auch gleichzeitig dem scheidenden Kursleiter für die Initiative, eine Nachfolge aus den eigenen Reihen der Fotofreunde HIP zum Jahreswechsel sicherzustellen. Mit einem gemeinsamen und lauten Ruf „Die Ausstellung ist eröffnet!“, wurden zugleich die Türen zu einem leckeren Buffet sowie kühlen Getränken geöffnet. Zahlreiche Gäste nutzen nun die Zeit, sich die Ausstellung anzusehen und mit den Hobbyfotografen ins Gespräch zu kommen. Die Ausstellung in der Residenz ist noch bis Sonntag, 31. März, jeweils montags bis donnerstags von 9:00 Uhr bis 17:00 Uhr und freitags von 9:00 Uhr bis 13:00 Uhr sowie sonntags von 13:00 Uhr bis 17:00 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei.

Text: Bernhard Bergauer
Foto: Jürgen Krach

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