Das große Newsarchiv der Fotofreunde

Die gesammelten News & Berichte

mit direkten Links zu den Fotogalerien

der Fotofreunde Hilpoltstein.

Viel Spaß beim lesen der Berichte unserer Aktivitäten.

New´s & Berichte 2023/22

03.12.2023 | Fotowalk Maybach Museum

Das Maybach Museum - ein Ausflug in die Vergangenheit . Am 03.12. machten sich einige Fotofreunde auf den Weg nach Neumarkt. In den kalten Dezembertagen fiel die Wahl für unsere Fototour auf einen Indoor- Bereich. Gemeinsam erkundeten wir die Räume des Maybach Museums und der angrenzenden Ausstellung Express Werke, die in den Jahren von 1884 bis 1959 eine Fabrik für Fahrräder, Mopeds und Motorräder beherbergten. Das „Museum für historische Maybach-Fahrzeuge“ präsentiert die weltweit einmalige Sammlung auf rund 2500 qm Ausstellungsfläche und erzählt die Geschichte des Maybach- Motorenbaus und dessen Fahrzeuge. In den zwanziger und dreißiger Jahren des 20. Jahrhunderts waren sie die schönsten, größten und wertvollsten Luxusautos, die auch technisch eine absolute Spitzenstellung einnahmen. Von 1921 bis 1941 wurden ca. 1800 Maybach-Autos gebaut, von denen heute noch weltweit rund 160 existieren. Das Museum beherbergt eine beeindruckende Sammlung von Maybach-Fahrzeugen, die für Fotografen ein wahres Paradies sind. Die eleganten Linien und das zeitlose Design der Autos bieten eine Vielzahl von Motiven für kreative Aufnahmen. Während des Aufenthaltes hatten wir die Möglichkeit, die Fahrzeuge aus nächster Nähe zu betrachten und die Kameras auf die Details zu richten, die diese Autos so einzigartig machen. Vom glänzenden Lack bis hin zu den kunstvoll gestalteten Innenräumen gab es unzählige Möglichkeiten, die Schönheit der Maybach-Fahrzeuge festzuhalten. Die Atmosphäre während des Fotowalks war sehr angenehm. Die Fotofreunde teilten gerne ihre Erfahrungen und Tipps miteinander. Es war inspirierend, die unterschiedlichen Perspektiven und kreativen Ansätze der Fotografen zu sehen. Alles in allem war der Fotoausflug ins Maybach Museum Neumarkt eine lohnenswerte Erfahrung für alle Fotografie-Enthusiasten. Die Möglichkeit, diese wunderschönen Fahrzeuge zu fotografieren und sich mit Gleichgesinnten auszutauschen, machte den Tag zu etwas Besonderem. Den Abschluss fand der Tag in einem gemütlichen Café. Hier wurden schon die ersten Bilder besprochen und weitere Ideen für die nächste Tour gesammelt. Text: Birgit Pechler Fotos: folgen ;-) …………zur Galerie zum Inhaltsverzeichnis

07.10.2023 | Fotowalk Ingolstadt

Ein Fotowalk nach Ingolstadt. Eine Gruppe von 8 Fotofreuden haben sich Ingolstadt Fotografisch angesehen. Der Erste Zielpunkt war der Garten des Deutschen Medizinhistorisches Museums. Hier haben wir einiges an Heilpflanzen kennengelernt und die Alte Anatomie Fotografiert. Der Garten ist ein beliebter Ort für Hochzeitsfotografie. Unsere Fotofreundin führte uns dann weiter durch kleine Gassen in denen wir einige Fotomotive gefunden haben bis zur ersten Einkehr. Danach wurden wir zu einer Stadtführung mit Historischen Hintergründen von Frau Münzberg ( eine ausgewiesene Stadtkennerin ) in Empfang genommen. Sie führte uns unters Dach des Pfründnerhauses, hier konnten wir die einzigartige Dachkonstrukion, die über mehrere Etagen geht, fotografieren. Anschließend haben wir das Kreuztor besichtigen und ausgiebig Fotografiert. Hier haben wir auch einiges über Ingolstadt und den Kreuztor erfahren. Im Anschluss haben wir uns das Münster angesehen und auch fotografisch festgehalten. Unsere Stadtführung endete dann mit der Besteigung des Pfeifturmes, aus dem 14. Jahundert, in der Moritzstr. In 45m Höhe, über den Dächer von Ingolstadt, hatten wir eine herrliche Weitsicht. Hier konnten wir auch einige schöne Hinterhöfe und Dachgärten erspähen. Nach einer kleinen Stärkung sind noch ein Paar Fotografen aufgebrochen um Nachtaufnahmen von Ingolstadt zu machen. Es war für alle Teilnehmer eine besondere Erfahrung und wir haben schöne Ecken von Ingolstadt kennengelernt. Text: Jörg Klimczak Fotos: Jutta Hanika, Heike Liedtke, Jürgen Krach, Jürgen Rebok …………zur Galerie zum Inhaltsverzeichnis

24.04.2023 | Fotoreise 2023 - Valencia -

Fotoreise nach Valencia im April 2023 Mitten im nasskalten fränkischen April brachen 4 Hilpoltsteiner Fotofreunde und eine Begleiterin zu einer Fotoreise nach Valencia auf. Die reibungslose Hinreise mit dem Flieger verlangte ein sehr frühes Aufstehen von uns - ermöglichte aber einen langen Tag, der schon zahlreiche interessante Perspektiven in der Stadt der Künste und Wissenschaften (CAC - Ciudad de las Artes y las Ciencias) eröffnete. Dieses eindrucksvolle Ensemble futuristischer Gebäude mit Opernhaus, IMAX-Kino, Museen und Aquarium entstand 1998 und bietet eine Vielzahl von Motiven, die wir an mehreren Tagen bei unterschiedlichen Lichtverhältnisse tagsüber und nachts einfingen. Für weitere Motive auf unseren vielen Fußkilometern durch die drittgrößte Stadt Spaniens fanden wir in den Palästen, Plätzen und Kirchen der historischen Altstadt, die wir uns auch über eine ausgiebige Stadtführung erschlossen. Abgerundet wurde unser Bild dieser facettenreichen Metropole durch einen Fotowalk zu Hafen und Strand. Tagestemperaturen über 20 Grad und viele Sonnenstunden gaben uns einen Vorgeschmack auf Frühling und Sommer. Auch das Kulinarische kam nicht zu kurz und führte uns in der Heimat der Paella und Tapas in zahlreiche Bars und Lokale und zu mehreren Stops in den beiden lebendigen Markthallen. Abends fielen wir mit vielen Eindrücken zufrieden in die bequemen Betten unseres Boutiquehotels am Rande der Altstadt, das uns am kommenden Morgen mit einem leckeren Frühstück wieder in lebendigen Gasssen entließ. Zusammengenommen erlebten wir 4 tolle Tage in einer Stadt, in die wir sicher einmal wiederkommen, um weitere unentdeckte Motive zu erforschen. Die auf den Speicherkarten mitgebrachten Erinnerungen geben uns die Grundlage für zahlreiche Stunden digitaler Bearbeitung und viel Futter für interessante Diskussionen auf den gemeinsamen Treffen der Fotofreunde in der Hilpoltsteiner Residenz.. Text: Robert Geyer Fotos: Robert Geyer, Klaus Endres, Jutta Hanika, Elli Stellamanns …………zur Galerie zum Inhaltsverzeichnis

31.03.2023 | Vernissage der Fotofreunde HIP LOOK!2023

Hilpoltstein feiert seine ambitionierten Hobbyfotografen Auf diesen Moment haben die Mitglieder:innen der Fotofreunde HIP monatelang hingearbeitet: Mit einer bestens besuchten Vernissage konnte jetzt die traditionelle Jahresausstellung LOOK!2023 in der Hilpoltsteiner Residenz feierlich mit zahlreichen Ehrengästen und dem Musiker Jo Jasper eröffnet werden. Für jeden Fotoclub bildet eine gemeinsame Ausstellung einen wichtigen Termin im Vereinskalender, bedarf aber auch einer umfangreichen Planung und Vorbereitung durch die Mitglieder:innen. Von der Idee bis hin zum Ausstellungskonzept und deren Realisierung ist es oft ein langer Weg, den es mit vereinten Kräften zu bewerkstelligen gilt. Insgesamt 17 ambitionierte Hobbyfotografen der Fotofreunde HIP – einem Arbeitskreis der Volkshochschule im Landkreis Roth – haben es wieder gemeinsam geschafft. So konnte im Beisein des ersten Bürgermeisters der Stadt Hilpoltstein, Markus Mahl, die Jahresausstellung LOOK!2023 in der Hilpoltsteiner Residenz eröffnet werden. Wie Klaus Endres von den Fotofreunden HIP berichtete, zeigt die Ausstellung mit über 80 fotografischen Kunstwerken einen facettenreichen Querschnitt der Fotografie. Die Ausstellung gibt abseits von der allgegenwärtigen Bilderflut in den sozialen Netzwerken einen gelungenen Einblick in die fotografischen Leistungen der Clubmitglieder. Von der Architektur- und Landschaftsfotograf über Streetfotografie bis hin zur Portrait- und Modefotografie ist alles vertreten und die Bilderschau erlaubt den Besucher:innen viele Möglichkeiten zur Inspiration. Die Residenz mit ihren barocken Stuckdecken bietet den Hobbyfotografen ein schönes Ambiente, welches die Lichtwerke der Fotokünster:innen noch einmal in ein ganz besonderes Licht rücken. Hierfür bedankte sich Endres insbesondere bei Karin Köstler von der VHS Hilpoltstein sowie Sandra Stadelbauer von der Stadt Hilpoltstein für deren tatkräftige Unterstützung im Rahmen der Ausstellungsvorbereitung und -durchführung. Eine Ausstellung mit so vielen unterschiedlichen Kunstwerken bedarf auch einer professionellen Kuratierung, damit für die Gäste eine ansprechende Bildanordnung in den Räumlichkeiten geschaffen werden kann. Hierfür galt Gabriele Bräuer und Justine Netter besonderer Dank. Für das diesjährige Fotorätsel „Ganz nah dran“ rührte der Leiter der Fotofreunde HIP kräftig die Werbetrommel, welches Teil der Jahresausstellung ist. Während des Ausstellungszeitraums gilt es, möglichst viele der insgesamt acht im Treppenhaus der Residenz ausgestellte Motive aus dem Hilpoltsteiner Stadtgebiet wiederzuerkennen und den genauen Ort zu benennen. Dem glücklichen Gewinner winkt im Rahmen der Finissage ein signierter Fine Art Print. Jo Jasper, ein gebürtiger Hilpoltsteiner sorgte am Piano und mit eigener Stimme für eine gelungene musikalische Umrahmung der Vernissage und gab der Veranstaltung einen feierlichen Rahmen. Nach dem Ausstellungsrundgang konnten sich die zahlreichen Besucher:innen am Buffet stärken und einen erfrischend guten Tropfen genießen. So konnten sich interessierte Besucher:innen mit den Kunstschaffenden über das wohl schönste Hobby der Welt – die Fotografie – und die ausgestellten Werke austauschen. Die Fotoausstellung im Rahmen der ResidenzKultur ist zu folgenden Zeiten geöffnet: Montag bis Donnerstag von 9.00 bis 17.00 Uhr und Freitag von 9.00 bis 13.00 Uhr. Sonntags immer von 14.00 bis 17.00 Uhr. Die Finissage mit Preisverleihung findet am 14. Mai um 18.00 Uhr in die Hilpoltsteiner Residenz statt. Text: Bernhard Bergauer Fotos: Bernhard Bergauer …………zur Galerie zum Inhaltsverzeichnis

01.03.2023 | Vorbericht zur Jahresausstellung „LOOK!2023“ der Fotofreunde HIP

Jahresausstellung der Fotofreunde HIP entführt auf eine kleine Reise durch die Fotografie Auch in diesem Jahr präsentiert die Jahresausstellung „LOOK!2023“ der Fotofreunde HIP wieder eine enorme Vielfalt an fotografischen Kunstwerken. Die Auswahl der besten Arbeiten aus dem vergangenen Jahr ist vom 31. März bis 14. Mai in der Hilpoltsteiner Residenz zu sehen. Ein integriertes Fotorätsel mit dem Titel „Ganz nah dran" zeigt zudem Details aus unserer Heimatstadt und lädt zum Entdecken und Knobeln ein. Fotografie ist jenseits der allgegenwärtigen Bilderflut durch Smartphones und Social Media zu einer ernst zu nehmenden und etablierten Kunstform geworden. In unserer diesjährigen Ausstellung möchten wir dazu anregen, auf eine kleine meditative Reise durch sehr unterschiedliche Sichtweisen und Stile der Fotografie zu gehen. Dabei können Sie nicht nur verschiedene Arten der Fotografie entdecken, sondern auch die eigene Affinität zu bestimmten Motiven oder Bildstilen hinterfragen und der Frage nach gehen: Was ist eigentlich für mich ein gutes Bild? Über 80 Lichtwerke von 17 Fotograf:innen spannen in der Residenz mit ihren kunstvollen Stuckdecken thematisch einen interessanten Bogen von Architektur- und Landschaftsaufnahmen über Streetfotografie bis hin zu Portrait- und Modefotografie. Vernissage mit Jo Jasper am Piano Die Ausstellungseröffnung wird am Freitag, 31. März um 19.00 Uhr in der Residenz stattfinden. Dabei gibt es nicht nur die traditionell leckeren Grüße aus den Küchen der Fotofreunde, diesmal wird auch Jo Jasper – Hilpoltsteinern wohl besser bekannt als Joe Pöhlmann – am Piano für den ein oder anderen musikalischen Leckerbissen sorgen. Termin am besten gleich vormerken! GANZ NAH DRAN - Details erkennen und gewinnen! „Ist das bei uns in HIP? Das hab´ ich noch nie gesehen! Wo soll das sein?“ So oder so ähnlich könnten die Kommentare auf die Detailaufnahmen aus dem Hilpoltsteiner Stadtgebiet ausfallen, die im Rahmen der Jahresausstellung im Treppenhaus der Residenz ausgestellt werden. Mit dem kleinen Gewinnspiel wollen die Fotofreunde dazu anregen, auch im oft hektischen Alltag mal genauer hinzusehen und auch die kleinen Schönheiten oder interessanten Details in unserer Umgebung etwas bewusster wahrzunehmen und vielleicht auch wertzuschätzen. Der Gewinner kann sich – sollte er möglichst viele der ausgestellten Details erkennen – ein Motiv seiner Wahl aus der gesamten Ausstellung aussuchen. Die Preisverleihung erfolgt anlässlich der Finissage, die am Sonntag, dem 14. Mai 2023 um 18.00 Uhr, ebenfalls in den Räumen der Hilpoltsteiner Residenz stattfindet. Die Fotoausstellung im Rahmen der ResidenzKultur ist zu folgenden Zeiten geöffnet: Montag bis Donnerstag von 9.00 bis 17.00 Uhr, Freitag von 9.00 bis 13.00 Uhr sowie am Samstag von 10.00 bis 14.00 Uhr. Sonntags immer von 14.00 bis 17.00 Uhr. Text: Robert Geyer Fotos: Klaus Endres zum Inhaltsverzeichnis

13.11.2022 | Fotowalk Gostenhof 2022

Fotofreunde on Tour- Fotofreunde entdecken Gostenhof Historische Gebäude, moderne Büro-Architektur, Kunstobjekte von Mitarbeitern und Stadtteilbewohnern und jede Menge versteckter Winkel- der Nürnberger Stadtteil Gostenhof bietet von allem etwas. Die Fotofreunde brachen am 13.11.2022 zu einer fotografischen Reise in diesen “Kiez“ auf. An demsonnigen Spätherbsttag startete unser Weg am Justizpalast in der Fürther Straße und führte zum gegenüberliegenden DATEV-IT-Campus, der sich mit moderner Büro-Architektur in den Stadtteil integriert. Interessante Fotos entstanden auch in den an der Adam-Klein-Straße liegenden DATEV-Gärten mit zahlreichen Kunstobjekten aus Stahl und der längsten Holzbank der Stadt. Der weitere Weg führte vorbei am Memorium Nürnberger Prozesse und dem Sitzungssaal 600 durch die Sielstraße zur Katholischen Pfarrkirche St. Anton, die Anfang des 20. Jahrhunderts entstand und eine ruhige Insel in dem sonst sehr lebendigen Stadtteil darstellt. Ein Abstecher in den legendären Biergarten der Schankwirtschaft Schanzenbräu verschaffte uns eine kurze Pause mit einem leckerem Kaltgetränk im Stehen. Hier fanden wir auch eine tolle Kulisse für ein Gruppenbild. Den nächsten Fotospot bildete die evangelische Dreieinigkeitskirche, die von der grünen Veit-StoßAnlage und den ersten Buden des Gostenhofener Weihnachtsmarkts umrahmt wurde. Auf der weiteren Route durch Kernstraße und Austraße zum Jamnitzer Platz entdeckten wir an den Wohnhäuser aus Sandstein zahlreiche Details und Ornamente, die- wenn sie reden könnten- viele Geschichten erzählen könnten, die sich seit der Eingemeindung zu Nürnberg im Jahr 1825 hier zugetragen haben. Der nächste Stopp war in der Durchfahrt durch das DATEV-Gebäude an der Roonstraße, wo seit 2018 ein durch Mitarbeiter mitgestaltetes Streetart-Projekt das Stadtbild bereichert. Ein kurzer Besuch des historischen Rochus-Friedhofs, der mit seinen zahlreichen gut erhaltenen SandteilGrabsteinen und der eindrucksvollen Herbststimmung genug „Futter“ für einen eigenen Fotowalk böte, rundete unseren Weg ab. Abschließend belohnten uns die raffinierten Kuchen und der leckere Kaffee des Café Mondial in der Schreyerstraße für unsere fotografische Expedition durch einen der interessantesten und vielfältigsten Stadtteile Nürnbergs. Text: Robert Geyer Fotos: Jürgen Krach, Heike Liedtke, Robert Geyer, Jutta Hanika …………zur Galerie zum Inhaltsverzeichnis

27.09.2022 | Besichtigung der Ausstellung „Maloche“ in Freystadt

Ein Fotoprojekt der besonderen Art Mit einer analogen Mittelformatkamera portraitierte Andreas Renneke aus Hilpoltstein seine Kolleginnen und Kollegen während ihrer Arbeit. Entstanden sind aus der spannenden Fotostrecke eine Ausstellung sowie ein Bildband. Die Mitglieder der Fotofreunde HIP nutzten die Möglichkeit, sich das Projektergebnis anzusehen und sich mit dem Hobbyfotografen auszutauschen. Andreas Renneke hat eine Vorliebe für die analoge Fotografie. Sofern es die freie Zeit erlaubt, widmet sich der Hobbyfotograf seinen selbst initiierten Fotoprojekten. „Es ist schade, wenn aufwendig hergestellte Fotografien auf der Festplatte des heimischen Computers liegen bleiben. Am Ende muss ein Ergebnis entstehen, von dem im Idealfall weitere Personen partizipieren können“, beschreibt der ambitionierte Fotograf sein Projektziel. Mit seinem kürzlich abgeschlossen Projekt „Maloche“ hat er sein Ziel erreicht. Eine Outdoorausstellung sowie eine Buchpublikation konnte Renneke gemeinsam mit Unterstützung seines Arbeitgebers – guttenberger+partner GmbH – aus Freystadt realisieren. Fotoprojekt „Maloche“ Ziel von Renneke war es, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Freystädter Fachbetriebes für Lichtwerbung zu portraitieren. Die Besonderheit: Die Portraits fertigte Renneke mit einer analogen Mittelformatkamera – einer Mamiya C3 Professional – aus den 1960er Jahren an. Bewusst wollte hier der ambitionierte Hobbyfotograf durch den Einsatz von analoger Technik und Schwarz-Weiß- Film einen Kontrast zur aktuell vorherrschenden Schnelllebigkeit in der Welt setzen. „Allein das Aussehen und Alter der Kamera sorgte bei den Fotoshootings für Aufmerksam und Gesprächsstoff“, erinnerte sich der 57-jährige. Die entstandenen Fotografien zeigen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei ihrer Arbeit. Wichtig war bei den Portraitaufnahmen, den Blick des Betrachters bewusst auf das Wesentliche – auf die Persönlichkeit der arbeitenden Person – zu lenken. Für sein Fotoprojekt wählte der Hobbyfotograf den Begriff „Maloche“. Ursprünglich stand „Maloche“ für schwere körperliche Arbeit. Aus dem Hebräischen stammend wurde er durch Bergleute aus dem Ruhrgebiet weiterverbreitet. Damit verbunden steht das oft negativ assoziierte Wort aber auch für das Gefühl einer starken Gemeinschaft. Eine ganz passende Begriffsbezeichnung für den gleichnamig erschienene Bildband. „Unsere portraitierten Mitarbeiter geben nicht nur Einblick in ihr tägliches Schaffen, sondern stehen auch für unsere Unternehmenswerte. Sie unterstützen sich gegenseitig bei der Arbeit und sind stolz auf ihr Ergebnis“, erklärte Renneke. Damit am Ende auf dem Film auch wirklich ein ansehnliches Portrait entsteht, hat der Hilpoltsteiner ein Erfolgsrezept parat: „Die kommunikative Interaktion mit der zu portraitierenden Person ist neben genügend Zeit entscheidend für ein gelungenes Ergebnis“, erklärte Renneke. Eine Ausstellung und Bildband als Endprodukt Seit Mitte des Jahres befinden sich direkt vor dem Firmensitz fünf Stelen, auf deren Flächen eine Auswahl von 18 Portraits den Passanten entgegenlächeln. Damit die zahlreichen analogen Aufnahmen nicht auf der Festplatte schlummern, wurde ein gleichnamiger Bildband zum Projekt mit spannenden Fotostrecken aufgelegt. Dieser ist gegen eine freiwillige Spende am Empfang des Unternehmens in Freystadt erhältlich. Die Einnahmen aus dem Bildband kommen bedürftigen Menschen aus der Region zu Gute. Mit Mitgliedern des VHS-Fotoclubs im Gespräch Gut 18 Monate arbeitet der Hobbyfotograf an seinem Fotoprojekt. „Die Arbeit mit analogen Kameras inklusive der Filmentwicklung ist noch richtig Handarbeit“, meinte Renneke. Von der Idee bis hin zum Projektabschluss liegt oft eine lange Zeit. „Hier ist es wie im richtigen Leben. Man kommt oft erst über Umwege zum Ziel. Doch das ist es gerade, was solche Projekte spannend machen“, erinnerte sich Renneke an den Projektverlauf. Renneke ist langjähriges Mitglied bei den Fotofreunden HIP – einem Arbeitskreis der Volkshochschule im Landkreis Roth. So war es für ihn eine Selbstverständlichkeit, das Fotoprojekt seinen Kolleginnen und Kollegen des VHS-Fotoclubs vor Ort vorzustellen und sich darüber auszutauschen. Text: Bernhard Bergauer Fotos: Bernhard Bergauer …………zur Galerie zum Inhaltsverzeichnis

15.09.2022 bis 18.09.2022 Jahresausflug der Fotofreunde

Fünf Freunde auf Entdeckungstour in Leipzig Nach einer über zweijährigen Corona-Zwangspause freuten sich die teilnehmenden Mitglieder der Fotofreunde HIP über den diesjährigen gemeinsamen Jahresausflug. Ziel der ereignisreichen Tour bildete Leipzig, die einwohnerreichste Stadt im Freistaat Sachsen. Das historische Zentrum, gepaart mit einer aufstrebenden „Kreativszene“, garantierte den Hobbyfotografen eine Vielfalt an Motiven und spannenden Blickwinkeln. Um nach der Anreise einen ersten Überblick von der Altstadt zu erhalten, unternahmen die fünf Fotofreunde unter der Leitung von Heinz Ripka einen ersten Stadtspaziergang. Vorbei an zahlreichen evangelischen Kirchen und Einkaufspassagen, führte die Tour zur Universität. Der moderne Bau, in dessen Fassade sogar noch eine Kirche integriert wurde, macht es deutlich: In Leipzig befinden sich eine der ältesten Universtäten und Hochschulen für Handel sowie Musik in Deutschland. Kein Wunder, dass auch der Name Johannes Sebastian Bach auch immer wieder hier anzutreffen ist. In direkter Nähe befindet sich auch das Gewandhaus am Augustusplatz. Der Grundstein wurde hierfür im Jahr 1977 gelegt. Es handelt sich dabei um den einzigen Neubau einer reinen Konzerthalle in der ehemaligen DDR. Am gleichen Platz hatten die Fotofreunde das Glück, die Open-Air-Auftaktveranstaltung für die neue Spielzeit „Future Now“, eine Inszenierung der Schauspieler des Opernhauses in mit der Kamera festzuhalten: Die Nikolaikirche bildet die älteste und auch größte Kirche in der Innenstadt. Besonders das gotische Kreuzgewölbe bildete einen schönen Blickfang. Im Herbst 1989 war die Kirche zentraler Ausgangspunkt für die friedliche Revolution in der DDR, mit dem sich anschließenden Mauerfall in Berlin. In keiner anderen Stadt findet man so viele schöne Ladenpassagen wie in Leipzig. Besonders die Mädlerpassage mit dem Auerbachs- Keller hatte es den Hobbyfotografen besonders angetan. In der 142 Meter langen Durchgangspassage befinden sich im Erdgeschoss zahlreiche kleine Ladengeschäfte und Gaststätten. Besonders die lichtdurchlässige Deckenkonstruktion garantierte spannende Perspektiven. Hoch hinaus ging es für die Fotofreunde beim Besuch des „Panorama Tower“ mitten im Stadtzentrum. Das Hochhaus hat eine Gesamthöhe von 142 Metern und in der 31 Etage ermöglicht eine Aussichtsplattform einen atemberaubenden Blick über die Stadt. Auf dem Gelände der Leipziger Baumwollspinnerei gab es für die Fotografen vieles zu entdecken. Wo Anfang des 20. Jahrhunderts noch Baumwolle verarbeitet wurde, entwickelte sich das Areal im 21. Jahrhundert zu einer der interessantesten Produktions- und Ausstellungsstätten für zeitgenössische Kunst und Kultur. Zahlreiche Kunstateliers, Galerien und Werkstätten sind in den ehemaligen Backsteingebäuden auf mehreren Etagen untergebracht und boten somit eine riesige Spielwiese für atemberaubende Perspektiven und Motive. Der Natur auf der Spur: Ein Besuch im Leipziger Zoo rundete den Besuch der rund 615.000 Einwohner zählenden Stadt ab. Hier war ein lichtstarkes Teleobjektiv die erste Wahl, um die vielfältige Tier- und Pflanzenwelt fotografisch festzuhalten. Besonders beeindruckend war hier auch die Sonderausstellung „Dino-Abenteuer“. 20 lebensgroße Dinosaurier findet der interessierte Besucher auf dem weitläufigen Zoogelände. Vom Tyrannosaurus Rex bis hin zu Flugsaurier war einiges geboten. Das Besondere: Die lebensgroße Darstellung sowie die Animationseffekte können schon einmal für Schrecksekunden sorgen. Mit zahlreichen neuen Eindrücken und gut gefüllten Speicherkarten ging es am Sonntag für die Hobbyfotografen wieder zurück in Richtung Heimat. Eine Wiederholung des Ausflugs mit einem lohnenden neuen Ziel wird es sicherlich im kommenden Fotojahr geben Text: Bernhard Bergauer Fotos: …………zur Galerie zum Inhaltsverzeichnis

21.05.2022 | Fotowalk Bamberg 2022

Fotofreunde on Tour - Fotofreunde erobern Bamberg Denkmalgeschützte Gebäude, mittelalterlicher Charme - barocke Prachtarchitektur – Bamberg ist ein Juwel für Fotografen. Fünf unserer Fotofreunde begaben sich am 21. Mai auf eine fotografische Schatzsuche. Bei bestem Wetter, blau-weißem Himmel und angenehmen Temperaturen begann Ihre Mission im Zentrum der Altstadt. Das kuriose „alte Rathaus“ inmitten der Regnitz fasziniert durch seine Fresken, die farbenfrohe Bemalung mit vielen Details, sowie die einzigartige Bauweise. Der Sage nach wollte einst der Bischof von Bamberg den Bürgern keinen Platz für den Bau eines Rathauses gewähren. Daher rammten die erfinderischen Bamberger Pfähle in den Fluss und schufen eine künstliche Insel, auf der sie das Gebäude erbauten. Weiter ging es über die ehemalige Fischersiedlung in der Bamberger Inselstadt, liebevoll "Klein Venedig" genannt. Die Fachwerkbauten stammen überwiegend aus dem Mittelalter. Entlang der Regnitz reihen sie sich in einer hübsch geschmückten Zeile mit winzigen Fluss-Gärten aneinander, Kähne dümpeln an den Anlegestellen, Schwäne und Enten bereichern das Naturerlebnis. Anschließend flanierten wir durch die belebte Sandgasse in Richtung Dom. Der Domplatz ist einer der imposantesten Plätze Bambergs, mit den Baustilen vieler Epochen von der Romantik, Gotik, Barock bis hin zum Rokoko. Der viertürmige Kaiserdom, das Herzstück der Stadt und das bedeutendste Kunstwerk geht auf das Jahr 1237 zurück. Die Alte Hofhaltung mit ihrem einmaligen Innenhof schließt sich an und zeigt das Zeitalter der Renaissance des 16. Jahrhunderts. Gegenüber auf der anderen Seite des Domplatzes ragt die mächtige „Neue Residenz“ mit dem Rosengarten, von dem man einen weiten Blick über die Stadt hat. Ein Abstecher zum Kloster Michaelsberg über den Bamberger Kreuzweg rundete unseren Streifzug ab und wir fanden, mit reicher Beute, den Weg zurück ins Zentrum. Nach diesen Highlights und einem Abstecher zu den kulinarischen Genüssen – mit leckeren Speisen und den Bamberger Bierspezialitäten – starten wir zu einer abendlichen Runde um das „Alte Rathaus“, welches im Licht der blauen Stunde in besonderem Flair erstrahlt. Text: Birgit Pechler Fotos: Jürgen Rebok, Birgit Pechler, Volker Strobel, Robert Geyer, Heinz Ripka …………zur Galerie zum Inhaltsverzeichnis

15.05.2022 Spendenübergabe der Fotofreunde HIP

Finanzspritze für die Rother Tafel in Hilpoltstein Die Finissage zur Jahresausstellung LOOK!2022 nutzten die Mitglieder der Fotofreunde HIP zur Übergabe eines Spendenschecks an die Rother Tafel in Hilpoltstein. In ihrer Jahresausstellung präsentierten insgesamt 16 Hobbyfotografen über 70 Werke, die durchweg positive Begegnungen im facettenreichen Alltag zeigten. „Wir wollten aber unseren zahlreichen Ausstellungsbesuchern nicht nur eine Welt in Perfektion präsentieren, sondern auch an unsere Mitmenschen erinnern, denen es nicht so gut geht wie uns selbst“, begründete der Kursleiter der Fotofreunde HIP, Klaus Endres, die Spende. Durch die Veräußerung von ausgestellten Schwarz-Weiß-Fotografien der Sonderausstellung „Hilpoltstein und seine Ortsteile im Jahresverlauf“, konnten die ambitionierten Fotografen der Volkshochschule in Hilpoltstein eine stolze Spendensumme in Höhe von 250 Euro erzielen. Diese Finanzspritze kann die Rother Tafel gut gebrauchen: Die aktuellen Preissteigerungen für jegliche Art von Waren bereiten der Rother Tafel, die regelmäßig gut 100 Haushalte im Einzugsbereich der Hilpoltsteiner Ausgabestelle mit Lebensmitteln versorgt, große Kopfschmerzen. Anhand des dadurch bedingten deutlichen Anstieges der laufenden Kosten zur Aufrechterhaltung der Vereinsarbeit, machte Lothar Pauli von der Tafel in Hilpoltstein deutlich, wie wichtig Spenden für den ehrenamtlich getragenen Verein sind. „Wir freuen uns, wenn man an uns denkt“, so Pauli und dankte zugleich den Hobbyfotografen für ihre Spende. . Text: Bernhard Bergauer Foto: Heike Liedtke

10.05.2022 Vorankündigung zur Finissage

Fotofreunde HIP laden zur Finissage Mit einer Finissage endet die Jahresausstellung LOOK!2022 HILPOLTSTEIN – Zur Finissage ihrer Jahresausstellung LOOK!2022 laden die Fotofreunde HIP für Sonntag, 15. Mai, 18 Uhr, in die Hilpoltsteiner Residenz ein. Der Lichtbildervortrag „Hilpoltstein – Vergangen, vergessen, vorüber“ von Gerd Fackelmeyer bildet dabei den Mittelpunkt des Abends. Letztmalig haben interessierte Besucher an diesem Tag ab 14 Uhr die Möglichkeit, einzigartige Fotografien – von Architektur- und Landschaftsaufnahmen, spannenden Fotoreportagen bis hin zu außergewöhnlichen Portraits – selbst in Augenschein zu nehmen. Die Finissage beginnt um 18 Uhr mit der Übergabe eines Spendenschecks der Fotofreunde HIP an die Rother Tafel. Ermöglicht hat die finanzielle Unterstützung unter anderem die Veräußerung der ausgestellten Schwarz-Weiß-Fotos der Sonderausstellung „Hilpoltstein und seine Ortsteile im Jahresverlauf“. Um 18.30 Uhr sowie um 19.30 Uhr zeigt Gerd Fackelmeyer im Lichtbildervortrag „Hilpoltstein – Vergangen, vergessen, vorüber“ spannende Bildimpressionen aus seinem gleichnamigen und kürzlich erschienenen Bildband. Der gebürtige Hilpoltsteiner und Hobbyfotograf nimmt sein Publikum mit auf einen Streifzug durch die Hilpoltsteiner Kernstadt zum Ende des 19. bis hin zum 21. Jahrhundert. Dabei weiß „unser Gerd“ natürlich allerlei Interessantes und Kurioses zu berichten. Aus Gründen des Infektionsschutzes und der Raumkapazität ist die Teilnehmerzahl beschränkt. Eine Anmeldung zum jeweiligen Vortrag findet am Abend der Finissage vor Ort statt. Text: Bernhard Bergauer

08.04.2022 | Vernissage zur Jahresausstellung LOOK!2022

Geglückter Neustart nach über dreijähriger Zwangspause Mit der Jahresausstellung LOOK!2022 haben die Fotofreunde HIP der Hilpoltsteiner Residenz wieder kulturelles Leben eingehaucht. Gemeinsam mit den 15 ausstellenden Hobbyfotografen freuten sich die Besucher über einen gelungenen Neustart in Präsenz nach einer über dreijährigen pandemiebedingten Zwangspause. Besonders das breitgefächerte Spektrum an ausgestellten fotografischen Lichtwerken gab während der Vernissage Anlass zum persönlichen Austausch zwischen den Besuchern und Ausstellern. Im Gegensatz zum Vorjahr, in dem die Fotofreunde HIP rein auf eine digitale Jahresausstellung mit zwei großen Monitoren im Glasanbau der Hilpoltsteiner Residenz setzten, konnte die siebte Auflage wieder in Präsenz starten. So freuten sich die Hobbyfotografen über jeden einzelnen Gast, der zur feierlichen Ausstellungseröffnung in die Residenz kam. Für Bürgermeister Markus Mahl war es nach einer langen Zeit der Ausstellungsabsagen wegen Corona schon fast eine Premiere, wieder eine Ausstellung in den Räumlichkeiten der Residenz zu eröffnen. Das Mobiltelefon in Verbindung mit Facebook, Instagram und Co. sorgen in der heutigen Zeit für eine wahre Bilderflut. „Dem einzelnen Foto wird dabei wenig Beachtung oder gar Wertschätzung entgegengebracht“, berichtete Klaus Endres der Leiter der Fotofreunde HIP in seiner kurzweiligen Ansprache zur Ausstellungseröffnung. Genau hier setzt die Jahresausstellung der Hobbyfotografen an. LOOK!2022 überzeugt nicht nur durch qualitativ hochwertige und kreative Aufnahmen, sondern will auch beim Betrachter eine Wirkung erzielen. „Ganz einfach – entschleunigen“, bringt Endres die gewünschte Wirkung auf den Punkt. So wünschen sich die Künstler von den hoffentlich zahlreichen Besuchern eine bewusste Wahrnehmung der über 70 ausgestellten Werke. Von Landschafts- und Architekturaufnahmen, spannenden Fotoreportagen bis hin zu Portraits ist alles dabei. Den feierlichen Rahmen der Vernissage nutzte Kursleiter Klaus Endres gleichzeitig zur Verabschiedung seines Vorgängers. Im Namen aller Mitglieder bedankte sich Endres bei Bernhard Bergauer für die gut dreijährige Leitung des Fotoclubs und freut sich auch weiterhin über seine Mitwirkung und Gestaltung des Clublebens. Besonderer Dank zollte Endres seiner Stellvertreterin Birgit Pechler für die organisatorische Unterstützung insbesondere bei der Ausstellungsvorbereitung. Mit einer kulinarischen Leckerei wurde auch Jürgen Krach bedacht, der sich seit Jahren um den Internetauftritt der Fotofreunde HIP kümmert. In die Jahresausstellung ist zugleich eine Sonderausstellung integriert. Zahlreiche Schwarz-Weiß-Aufnahmen erinnern an eine Art Dunkelkammer und zeigen das facettenreiche Leben in Hilpoltstein und Umgebung. Gegen eine kleine Spende können die Werke während des gesamten Ausstellungszeitraums von den Besuchern erworben werden. Der Erlös wird in voller Höhe im Rahmen der Finissage an die „Rother Tafel“ in Hilpoltstein übergeben. Die Fotoausstellung ist zu folgenden Zeiten geöffnet: Montag bis Donnerstag von 9.00 bis 17.00 Uhr, Freitag von 9.00 bis 13.00 Uhr sowie am Samstag von 10.00 bis 14.00 Uhr. Sonntags immer von 14.00 bis 17.00 Uhr. Text: Bernhard Bergauer Fotos: Heike Liedtke …………zur Galerie zum Inhaltsverzeichnis

26.03.2022 | Vorbericht zur Jahresausstellung „LOOK!2022“ der Fotofreunde HIP

Jahresausstellung der Fotofreunde HIP zeigt die Welt durch den Sucher Durch eine enorme Vielfalt an fotografischen Kunstwerken, zeichnet sich die Jahresausstellung „LOOK!2022“ der Fotofreunde HIP aus. Eine integrierte Sonderausstellung mit dem Titel „Hilpoltstein und seine Ortsteile“ zeigt zudem einzigartige Orte und macht das kulturelle Leben in und um die Burgstadt am Rothsee erlebbar. Die ausgestellten Werke sind vom 8. April bis 15. Mai in der Hilpoltsteiner Residenz zu sehen. In Zeiten einer wahren Bilderflut durch Smartphones sowie der rasanten Verbreitung über soziale Netzwerke, zeichnen sich die ausgestellten Werke der Fotofreunde HIP eher durch das Gegenteil dessen aus: Langsamkeit. Denn neben Vorbereitung, Wahl der Location oder des Models, Unwägbarkeiten durch Wetter und Licht benötigt auch die digitale Nachbearbeitung viel Zeit und oftmals Geduld. Während des Ausstellungszeitraums ähnelt die Hilpoltsteiner Residenz mit ihren kunstvollen Stuckdecken einer Bildergalerie, die zum Verweilen einlädt. Über 80 Lichtwerke spannen dort thematisch einen weiten Bogen von der Architektur- und Landschaftsfotografie, Fotoreportagen, Portraits und Modefotografie bis hin zur abstrakten Fotografie. Schwarz-Weiß-Schau für einen guten Zweck Eine gesonderte Schwarz-Weiß-Schau, die an eine Dunkelkammer aus der analogen Fotografie erinnert, haben die 16 ausstellenden Hobbyfotografen in die Ausstellung integriert. Diese zeigt die landschaftliche sowie kulturelle Vielfalt von Hilpoltstein und seinen Ortsteilen im Jahresverlauf und überrascht mit teils ungewöhnlichen Perspektiven. An allen Sonntagen können die ausgestellten Werke der Sonderschau gegen eine Spende erworben werden. Der Erlös wird im Rahmen der Finissage an den Verein „Rother Tafel“ übergeben. Eröffnet wird die Fotoausstellung „LOOK!2022“ mit einer Vernissage am Freitag, 8. April, um 19.00 Uhr, in der Hilpoltsteiner Residenz, Kirchenstraße 1. Die Finissage findet am Sonntag, 15. Mai um 18.00 Uhr statt. Die Fotoausstellung im Rahmen der ResidenzKultur ist zu folgenden Zeiten geöffnet: Montag bis Donnerstag von 9.00 bis 17.00 Uhr, Freitag von 9.00 bis 13.00 Uhr sowie am Samstag von 10.00 bis 14.00 Uhr. Sonntags immer von 14.00 bis 17.00 Uhr. Bitte beachten Sie beim Besuch der Ausstellung auf die vor Ort ausgehängten Regeln zum Infektionsschutz. Text: Bernhard Bergauer Foto/Titelbild: Markus Keck zum Inhaltsverzeichnis

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2023/22

03.12.2023 | Fotowalk Maybach Museum

Das Maybach Museum - ein Ausflug in die Vergangenheit . Am 03.12. machten sich einige Fotofreunde auf den Weg nach Neumarkt. In den kalten Dezembertagen fiel die Wahl für unsere Fototour auf einen Indoor-Bereich. Gemeinsam erkundeten wir die Räume des Maybach Museums und der angrenzenden Ausstellung Express Werke, die in den Jahren von 1884 bis 1959 eine Fabrik für Fahrräder, Mopeds und Motorräder beherbergten. Das „Museum für historische Maybach-Fahrzeuge“ präsentiert die weltweit einmalige Sammlung auf rund 2500 qm Ausstellungsfläche und erzählt die Geschichte des Maybach- Motorenbaus und dessen Fahrzeuge. In den zwanziger und dreißiger Jahren des 20. Jahrhunderts waren sie die schönsten, größten und wertvollsten Luxusautos, die auch technisch eine absolute Spitzenstellung einnahmen. Von 1921 bis 1941 wurden ca. 1800 Maybach-Autos gebaut, von denen heute noch weltweit rund 160 existieren. Das Museum beherbergt eine beeindruckende Sammlung von Maybach-Fahrzeugen, die für Fotografen ein wahres Paradies sind. Die eleganten Linien und das zeitlose Design der Autos bieten eine Vielzahl von Motiven für kreative Aufnahmen. Während des Aufenthaltes hatten wir die Möglichkeit, die Fahrzeuge aus nächster Nähe zu betrachten und die Kameras auf die Details zu richten, die diese Autos so einzigartig machen. Vom glänzenden Lack bis hin zu den kunstvoll gestalteten Innenräumen gab es unzählige Möglichkeiten, die Schönheit der Maybach-Fahrzeuge festzuhalten. Die Atmosphäre während des Fotowalks war sehr angenehm. Die Fotofreunde teilten gerne ihre Erfahrungen und Tipps miteinander. Es war inspirierend, die unterschiedlichen Perspektiven und kreativen Ansätze der Fotografen zu sehen. Alles in allem war der Fotoausflug ins Maybach Museum Neumarkt eine lohnenswerte Erfahrung für alle Fotografie- Enthusiasten. Die Möglichkeit, diese wunderschönen Fahrzeuge zu fotografieren und sich mit Gleichgesinnten auszutauschen, machte den Tag zu etwas Besonderem. Den Abschluss fand der Tag in einem gemütlichen Café. Hier wurden schon die ersten Bilder besprochen und weitere Ideen für die nächste Tour gesammelt. Text: Birgit Pechler Fotos: folgen ;-) …………zur Galerie zum Inhaltsverzeichnis

07.10.2023 | Fotowalk Ingolstadt

Ein Fotowalk nach Ingolstadt. Eine Gruppe von 8 Fotofreuden haben sich Ingolstadt Fotografisch angesehen. Der Erste Zielpunkt war der Garten des Deutschen Medizinhistorisches Museums. Hier haben wir einiges an Heilpflanzen kennengelernt und die Alte Anatomie Fotografiert. Der Garten ist ein beliebter Ort für Hochzeitsfotografie. Unsere Fotofreundin führte uns dann weiter durch kleine Gassen in denen wir einige Fotomotive gefunden haben bis zur ersten Einkehr. Danach wurden wir zu einer Stadtführung mit Historischen Hintergründen von Frau Münzberg ( eine ausgewiesene Stadtkennerin ) in Empfang genommen. Sie führte uns unters Dach des Pfründnerhauses, hier konnten wir die einzigartige Dachkonstrukion, die über mehrere Etagen geht, fotografieren. Anschließend haben wir das Kreuztor besichtigen und ausgiebig Fotografiert. Hier haben wir auch einiges über Ingolstadt und den Kreuztor erfahren. Im Anschluss haben wir uns das Münster angesehen und auch fotografisch festgehalten. Unsere Stadtführung endete dann mit der Besteigung des Pfeifturmes, aus dem 14. Jahundert, in der Moritzstr. In 45m Höhe, über den Dächer von Ingolstadt, hatten wir eine herrliche Weitsicht. Hier konnten wir auch einige schöne Hinterhöfe und Dachgärten erspähen. Nach einer kleinen Stärkung sind noch ein Paar Fotografen aufgebrochen um Nachtaufnahmen von Ingolstadt zu machen. Es war für alle Teilnehmer eine besondere Erfahrung und wir haben schöne Ecken von Ingolstadt kennengelernt. Text: Jörg Klimczak Fotos: Jutta Hanika, Heike Liedtke, Jürgen Krach, Jürgen Rebok …………zur Galerie zum Inhaltsverzeichnis

24.04.2023 | Fotoreise 2023 - Valencia -

Fotoreise nach Valencia im April 2023 Mitten im nasskalten fränkischen April brachen 4 Hilpoltsteiner Fotofreunde und eine Begleiterin zu einer Fotoreise nach Valencia auf. Die reibungslose Hinreise mit dem Flieger verlangte ein sehr frühes Aufstehen von uns - ermöglichte aber einen langen Tag, der schon zahlreiche interessante Perspektiven in der Stadt der Künste und Wissenschaften (CAC - Ciudad de las Artes y las Ciencias) eröffnete. Dieses eindrucksvolle Ensemble futuristischer Gebäude mit Opernhaus, IMAX-Kino, Museen und Aquarium entstand 1998 und bietet eine Vielzahl von Motiven, die wir an mehreren Tagen bei unterschiedlichen Lichtverhältnisse tagsüber und nachts einfingen. Für weitere Motive auf unseren vielen Fußkilometern durch die drittgrößte Stadt Spaniens fanden wir in den Palästen, Plätzen und Kirchen der historischen Altstadt, die wir uns auch über eine ausgiebige Stadtführung erschlossen. Abgerundet wurde unser Bild dieser facettenreichen Metropole durch einen Fotowalk zu Hafen und Strand. Tagestemperaturen über 20 Grad und viele Sonnenstunden gaben uns einen Vorgeschmack auf Frühling und Sommer. Auch das Kulinarische kam nicht zu kurz und führte uns in der Heimat der Paella und Tapas in zahlreiche Bars und Lokale und zu mehreren Stops in den beiden lebendigen Markthallen. Abends fielen wir mit vielen Eindrücken zufrieden in die bequemen Betten unseres Boutiquehotels am Rande der Altstadt, das uns am kommenden Morgen mit einem leckeren Frühstück wieder in lebendigen Gasssen entließ. Zusammengenommen erlebten wir 4 tolle Tage in einer Stadt, in die wir sicher einmal wiederkommen, um weitere unentdeckte Motive zu erforschen. Die auf den Speicherkarten mitgebrachten Erinnerungen geben uns die Grundlage für zahlreiche Stunden digitaler Bearbeitung und viel Futter für interessante Diskussionen auf den gemeinsamen Treffen der Fotofreunde in der Hilpoltsteiner Residenz.. Text: Robert Geyer Fotos: Robert Geyer, Klaus Endres, Jutta Hanika, Elli Stellamanns …………zur Galerie zum Inhaltsverzeichnis

31.03.2023 | Vernissage der Fotofreunde HIP LOOK!2023

Hilpoltstein feiert seine ambitionierten Hobbyfotografen Auf diesen Moment haben die Mitglieder:innen der Fotofreunde HIP monatelang hingearbeitet: Mit einer bestens besuchten Vernissage konnte jetzt die traditionelle Jahresausstellung LOOK!2023 in der Hilpoltsteiner Residenz feierlich mit zahlreichen Ehrengästen und dem Musiker Jo Jasper eröffnet werden. Für jeden Fotoclub bildet eine gemeinsame Ausstellung einen wichtigen Termin im Vereinskalender, bedarf aber auch einer umfangreichen Planung und Vorbereitung durch die Mitglieder:innen. Von der Idee bis hin zum Ausstellungskonzept und deren Realisierung ist es oft ein langer Weg, den es mit vereinten Kräften zu bewerkstelligen gilt. Insgesamt 17 ambitionierte Hobbyfotografen der Fotofreunde HIP – einem Arbeitskreis der Volkshochschule im Landkreis Roth – haben es wieder gemeinsam geschafft. So konnte im Beisein des ersten Bürgermeisters der Stadt Hilpoltstein, Markus Mahl, die Jahresausstellung LOOK!2023 in der Hilpoltsteiner Residenz eröffnet werden. Wie Klaus Endres von den Fotofreunden HIP berichtete, zeigt die Ausstellung mit über 80 fotografischen Kunstwerken einen facettenreichen Querschnitt der Fotografie. Die Ausstellung gibt abseits von der allgegenwärtigen Bilderflut in den sozialen Netzwerken einen gelungenen Einblick in die fotografischen Leistungen der Clubmitglieder. Von der Architektur- und Landschaftsfotograf über Streetfotografie bis hin zur Portrait- und Modefotografie ist alles vertreten und die Bilderschau erlaubt den Besucher:innen viele Möglichkeiten zur Inspiration. Die Residenz mit ihren barocken Stuckdecken bietet den Hobbyfotografen ein schönes Ambiente, welches die Lichtwerke der Fotokünster:innen noch einmal in ein ganz besonderes Licht rücken. Hierfür bedankte sich Endres insbesondere bei Karin Köstler von der VHS Hilpoltstein sowie Sandra Stadelbauer von der Stadt Hilpoltstein für deren tatkräftige Unterstützung im Rahmen der Ausstellungsvorbereitung und -durchführung. Eine Ausstellung mit so vielen unterschiedlichen Kunstwerken bedarf auch einer professionellen Kuratierung, damit für die Gäste eine ansprechende Bildanordnung in den Räumlichkeiten geschaffen werden kann. Hierfür galt Gabriele Bräuer und Justine Netter besonderer Dank. Für das diesjährige Fotorätsel „Ganz nah dran“ rührte der Leiter der Fotofreunde HIP kräftig die Werbetrommel, welches Teil der Jahresausstellung ist. Während des Ausstellungszeitraums gilt es, möglichst viele der insgesamt acht im Treppenhaus der Residenz ausgestellte Motive aus dem Hilpoltsteiner Stadtgebiet wiederzuerkennen und den genauen Ort zu benennen. Dem glücklichen Gewinner winkt im Rahmen der Finissage ein signierter Fine Art Print. Jo Jasper, ein gebürtiger Hilpoltsteiner sorgte am Piano und mit eigener Stimme für eine gelungene musikalische Umrahmung der Vernissage und gab der Veranstaltung einen feierlichen Rahmen. Nach dem Ausstellungsrundgang konnten sich die zahlreichen Besucher:innen am Buffet stärken und einen erfrischend guten Tropfen genießen. So konnten sich interessierte Besucher:innen mit den Kunstschaffenden über das wohl schönste Hobby der Welt – die Fotografie – und die ausgestellten Werke austauschen. Die Fotoausstellung im Rahmen der ResidenzKultur ist zu folgenden Zeiten geöffnet: Montag bis Donnerstag von 9.00 bis 17.00 Uhr und Freitag von 9.00 bis 13.00 Uhr. Sonntags immer von 14.00 bis 17.00 Uhr. Die Finissage mit Preisverleihung findet am 14. Mai um 18.00 Uhr in die Hilpoltsteiner Residenz statt. Text: Bernhard Bergauer Fotos: Bernhard Bergauer …………zur Galerie zum Inhaltsverzeichnis

01.03.2023 | Vorbericht zur Jahresausstellung

„LOOK!2023“ der Fotofreunde HIP

Jahresausstellung der Fotofreunde HIP entführt auf eine kleine Reise durch die Fotografie Auch in diesem Jahr präsentiert die Jahresausstellung „LOOK!2023“ der Fotofreunde HIP wieder eine enorme Vielfalt an fotografischen Kunstwerken. Die Auswahl der besten Arbeiten aus dem vergangenen Jahr ist vom 31. März bis 14. Mai in der Hilpoltsteiner Residenz zu sehen. Ein integriertes Fotorätsel mit dem Titel „Ganz nah dran" zeigt zudem Details aus unserer Heimatstadt und lädt zum Entdecken und Knobeln ein. Fotografie ist jenseits der allgegenwärtigen Bilderflut durch Smartphones und Social Media zu einer ernst zu nehmenden und etablierten Kunstform geworden. In unserer diesjährigen Ausstellung möchten wir dazu anregen, auf eine kleine meditative Reise durch sehr unterschiedliche Sichtweisen und Stile der Fotografie zu gehen. Dabei können Sie nicht nur verschiedene Arten der Fotografie entdecken, sondern auch die eigene Affinität zu bestimmten Motiven oder Bildstilen hinterfragen und der Frage nach gehen: Was ist eigentlich für mich ein gutes Bild? Über 80 Lichtwerke von 17 Fotograf:innen spannen in der Residenz mit ihren kunstvollen Stuckdecken thematisch einen interessanten Bogen von Architektur- und Landschaftsaufnahmen über Streetfotografie bis hin zu Portrait- und Modefotografie. Vernissage mit Jo Jasper am Piano Die Ausstellungseröffnung wird am Freitag, 31. März um 19.00 Uhr in der Residenz stattfinden. Dabei gibt es nicht nur die traditionell leckeren Grüße aus den Küchen der Fotofreunde, diesmal wird auch Jo Jasper – Hilpoltsteinern wohl besser bekannt als Joe Pöhlmann – am Piano für den ein oder anderen musikalischen Leckerbissen sorgen. Termin am besten gleich vormerken! GANZ NAH DRAN - Details erkennen und gewinnen! „Ist das bei uns in HIP? Das hab´ ich noch nie gesehen! Wo soll das sein?“ So oder so ähnlich könnten die Kommentare auf die Detailaufnahmen aus dem Hilpoltsteiner Stadtgebiet ausfallen, die im Rahmen der Jahresausstellung im Treppenhaus der Residenz ausgestellt werden. Mit dem kleinen Gewinnspiel wollen die Fotofreunde dazu anregen, auch im oft hektischen Alltag mal genauer hinzusehen und auch die kleinen Schönheiten oder interessanten Details in unserer Umgebung etwas bewusster wahrzunehmen und vielleicht auch wertzuschätzen. Der Gewinner kann sich – sollte er möglichst viele der ausgestellten Details erkennen – ein Motiv seiner Wahl aus der gesamten Ausstellung aussuchen. Die Preisverleihung erfolgt anlässlich der Finissage, die am Sonntag, dem 14. Mai 2023 um 18.00 Uhr, ebenfalls in den Räumen der Hilpoltsteiner Residenz stattfindet. Die Fotoausstellung im Rahmen der ResidenzKultur ist zu folgenden Zeiten geöffnet: Montag bis Donnerstag von 9.00 bis 17.00 Uhr, Freitag von 9.00 bis 13.00 Uhr sowie am Samstag von 10.00 bis 14.00 Uhr. Sonntags immer von 14.00 bis 17.00 Uhr. Text: Robert Geyer Fotos: Klaus Endres zum Inhaltsverzeichnis

13.11.2022 | Fotowalk Gostenhof 2022

Fotofreunde on Tour- Fotofreunde entdecken Gostenhof Historische Gebäude, moderne Büro-Architektur, Kunstobjekte von Mitarbeitern und Stadtteilbewohnern und jede Menge versteckter Winkel- der Nürnberger Stadtteil Gostenhof bietet von allem etwas. Die Fotofreunde brachen am 13.11.2022 zu einer fotografischen Reise in diesen “Kiez“ auf. An demsonnigen Spätherbsttag startete unser Weg am Justizpalast in der Fürther Straße und führte zum gegenüberliegenden DATEV-IT-Campus, der sich mit moderner Büro-Architektur in den Stadtteil integriert. Interessante Fotos entstanden auch in den an der Adam-Klein-Straße liegenden DATEV-Gärten mit zahlreichen Kunstobjekten aus Stahl und der längsten Holzbank der Stadt. Der weitere Weg führte vorbei am Memorium Nürnberger Prozesse und dem Sitzungssaal 600 durch die Sielstraße zur Katholischen Pfarrkirche St. Anton, die Anfang des 20. Jahrhunderts entstand und eine ruhige Insel in dem sonst sehr lebendigen Stadtteil darstellt. Ein Abstecher in den legendären Biergarten der Schankwirtschaft Schanzenbräu verschaffte uns eine kurze Pause mit einem leckerem Kaltgetränk im Stehen. Hier fanden wir auch eine tolle Kulisse für ein Gruppenbild. Den nächsten Fotospot bildete die evangelische Dreieinigkeitskirche, die von der grünen Veit-StoßAnlage und den ersten Buden des Gostenhofener Weihnachtsmarkts umrahmt wurde. Auf der weiteren Route durch Kernstraße und Austraße zum Jamnitzer Platz entdeckten wir an den Wohnhäuser aus Sandstein zahlreiche Details und Ornamente, die- wenn sie reden könnten- viele Geschichten erzählen könnten, die sich seit der Eingemeindung zu Nürnberg im Jahr 1825 hier zugetragen haben. Der nächste Stopp war in der Durchfahrt durch das DATEV- Gebäude an der Roonstraße, wo seit 2018 ein durch Mitarbeiter mitgestaltetes Streetart-Projekt das Stadtbild bereichert. Ein kurzer Besuch des historischen Rochus-Friedhofs, der mit seinen zahlreichen gut erhaltenen SandteilGrabsteinen und der eindrucksvollen Herbststimmung genug „Futter“ für einen eigenen Fotowalk böte, rundete unseren Weg ab. Abschließend belohnten uns die raffinierten Kuchen und der leckere Kaffee des Café Mondial in der Schreyerstraße für unsere fotografische Expedition durch einen der interessantesten und vielfältigsten Stadtteile Nürnbergs. Text: Robert Geyer Fotos: Jürgen Krach, Heike Liedtke, Robert Geyer, Jutta Hanika …………zur Galerie zum Inhaltsverzeichnis

27.09.2022 | Besichtigung der Ausstellung „Maloche“ in

Freystadt

Ein Fotoprojekt der besonderen Art Mit einer analogen Mittelformatkamera portraitierte Andreas Renneke aus Hilpoltstein seine Kolleginnen und Kollegen während ihrer Arbeit. Entstanden sind aus der spannenden Fotostrecke eine Ausstellung sowie ein Bildband. Die Mitglieder der Fotofreunde HIP nutzten die Möglichkeit, sich das Projektergebnis anzusehen und sich mit dem Hobbyfotografen auszutauschen. Andreas Renneke hat eine Vorliebe für die analoge Fotografie. Sofern es die freie Zeit erlaubt, widmet sich der Hobbyfotograf seinen selbst initiierten Fotoprojekten. „Es ist schade, wenn aufwendig hergestellte Fotografien auf der Festplatte des heimischen Computers liegen bleiben. Am Ende muss ein Ergebnis entstehen, von dem im Idealfall weitere Personen partizipieren können“, beschreibt der ambitionierte Fotograf sein Projektziel. Mit seinem kürzlich abgeschlossen Projekt „Maloche“ hat er sein Ziel erreicht. Eine Outdoorausstellung sowie eine Buchpublikation konnte Renneke gemeinsam mit Unterstützung seines Arbeitgebers – guttenberger+partner GmbH – aus Freystadt realisieren. Fotoprojekt „Maloche“ Ziel von Renneke war es, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Freystädter Fachbetriebes für Lichtwerbung zu portraitieren. Die Besonderheit: Die Portraits fertigte Renneke mit einer analogen Mittelformatkamera – einer Mamiya C3 Professional – aus den 1960er Jahren an. Bewusst wollte hier der ambitionierte Hobbyfotograf durch den Einsatz von analoger Technik und Schwarz-Weiß-Film einen Kontrast zur aktuell vorherrschenden Schnelllebigkeit in der Welt setzen. „Allein das Aussehen und Alter der Kamera sorgte bei den Fotoshootings für Aufmerksam und Gesprächsstoff“, erinnerte sich der 57-jährige. Die entstandenen Fotografien zeigen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei ihrer Arbeit. Wichtig war bei den Portraitaufnahmen, den Blick des Betrachters bewusst auf das Wesentliche – auf die Persönlichkeit der arbeitenden Person – zu lenken. Für sein Fotoprojekt wählte der Hobbyfotograf den Begriff „Maloche“. Ursprünglich stand „Maloche“ für schwere körperliche Arbeit. Aus dem Hebräischen stammend wurde er durch Bergleute aus dem Ruhrgebiet weiterverbreitet. Damit verbunden steht das oft negativ assoziierte Wort aber auch für das Gefühl einer starken Gemeinschaft. Eine ganz passende Begriffsbezeichnung für den gleichnamig erschienene Bildband. „Unsere portraitierten Mitarbeiter geben nicht nur Einblick in ihr tägliches Schaffen, sondern stehen auch für unsere Unternehmenswerte. Sie unterstützen sich gegenseitig bei der Arbeit und sind stolz auf ihr Ergebnis“, erklärte Renneke. Damit am Ende auf dem Film auch wirklich ein ansehnliches Portrait entsteht, hat der Hilpoltsteiner ein Erfolgsrezept parat: „Die kommunikative Interaktion mit der zu portraitierenden Person ist neben genügend Zeit entscheidend für ein gelungenes Ergebnis“, erklärte Renneke. Eine Ausstellung und Bildband als Endprodukt Seit Mitte des Jahres befinden sich direkt vor dem Firmensitz fünf Stelen, auf deren Flächen eine Auswahl von 18 Portraits den Passanten entgegenlächeln. Damit die zahlreichen analogen Aufnahmen nicht auf der Festplatte schlummern, wurde ein gleichnamiger Bildband zum Projekt mit spannenden Fotostrecken aufgelegt. Dieser ist gegen eine freiwillige Spende am Empfang des Unternehmens in Freystadt erhältlich. Die Einnahmen aus dem Bildband kommen bedürftigen Menschen aus der Region zu Gute. Mit Mitgliedern des VHS-Fotoclubs im Gespräch Gut 18 Monate arbeitet der Hobbyfotograf an seinem Fotoprojekt. „Die Arbeit mit analogen Kameras inklusive der Filmentwicklung ist noch richtig Handarbeit“, meinte Renneke. Von der Idee bis hin zum Projektabschluss liegt oft eine lange Zeit. „Hier ist es wie im richtigen Leben. Man kommt oft erst über Umwege zum Ziel. Doch das ist es gerade, was solche Projekte spannend machen“, erinnerte sich Renneke an den Projektverlauf. Renneke ist langjähriges Mitglied bei den Fotofreunden HIP – einem Arbeitskreis der Volkshochschule im Landkreis Roth. So war es für ihn eine Selbstverständlichkeit, das Fotoprojekt seinen Kolleginnen und Kollegen des VHS- Fotoclubs vor Ort vorzustellen und sich darüber auszutauschen. Text: Bernhard Bergauer Fotos: Bernhard Bergauer …………zur Galerie zum Inhaltsverzeichnis

15.09.2022 bis 18.09.2022 Jahresausflug der Fotofreunde

Fünf Freunde auf Entdeckungstour in Leipzig Nach einer über zweijährigen Corona- Zwangspause freuten sich die teilnehmenden Mitglieder der Fotofreunde HIP über den diesjährigen gemeinsamen Jahresausflug. Ziel der ereignisreichen Tour bildete Leipzig, die einwohnerreichste Stadt im Freistaat Sachsen. Das historische Zentrum, gepaart mit einer aufstrebenden „Kreativszene“, garantierte den Hobbyfotografen eine Vielfalt an Motiven und spannenden Blickwinkeln. Um nach der Anreise einen ersten Überblick von der Altstadt zu erhalten, unternahmen die fünf Fotofreunde unter der Leitung von Heinz Ripka einen ersten Stadtspaziergang. Vorbei an zahlreichen evangelischen Kirchen und Einkaufspassagen, führte die Tour zur Universität. Der moderne Bau, in dessen Fassade sogar noch eine Kirche integriert wurde, macht es deutlich: In Leipzig befinden sich eine der ältesten Universtäten und Hochschulen für Handel sowie Musik in Deutschland. Kein Wunder, dass auch der Name Johannes Sebastian Bach auch immer wieder hier anzutreffen ist. In direkter Nähe befindet sich auch das Gewandhaus am Augustusplatz. Der Grundstein wurde hierfür im Jahr 1977 gelegt. Es handelt sich dabei um den einzigen Neubau einer reinen Konzerthalle in der ehemaligen DDR. Am gleichen Platz hatten die Fotofreunde das Glück, die Open-Air- Auftaktveranstaltung für die neue Spielzeit „Future Now“, eine Inszenierung der Schauspieler des Opernhauses in mit der Kamera festzuhalten: Die Nikolaikirche bildet die älteste und auch größte Kirche in der Innenstadt. Besonders das gotische Kreuzgewölbe bildete einen schönen Blickfang. Im Herbst 1989 war die Kirche zentraler Ausgangspunkt für die friedliche Revolution in der DDR, mit dem sich anschließenden Mauerfall in Berlin. In keiner anderen Stadt findet man so viele schöne Ladenpassagen wie in Leipzig. Besonders die Mädlerpassage mit dem Auerbachs-Keller hatte es den Hobbyfotografen besonders angetan. In der 142 Meter langen Durchgangspassage befinden sich im Erdgeschoss zahlreiche kleine Ladengeschäfte und Gaststätten. Besonders die lichtdurchlässige Deckenkonstruktion garantierte spannende Perspektiven. Hoch hinaus ging es für die Fotofreunde beim Besuch des „Panorama Tower“ mitten im Stadtzentrum. Das Hochhaus hat eine Gesamthöhe von 142 Metern und in der 31 Etage ermöglicht eine Aussichtsplattform einen atemberaubenden Blick über die Stadt. Auf dem Gelände der Leipziger Baumwollspinnerei gab es für die Fotografen vieles zu entdecken. Wo Anfang des 20. Jahrhunderts noch Baumwolle verarbeitet wurde, entwickelte sich das Areal im 21. Jahrhundert zu einer der interessantesten Produktions- und Ausstellungsstätten für zeitgenössische Kunst und Kultur. Zahlreiche Kunstateliers, Galerien und Werkstätten sind in den ehemaligen Backsteingebäuden auf mehreren Etagen untergebracht und boten somit eine riesige Spielwiese für atemberaubende Perspektiven und Motive. Der Natur auf der Spur: Ein Besuch im Leipziger Zoo rundete den Besuch der rund 615.000 Einwohner zählenden Stadt ab. Hier war ein lichtstarkes Teleobjektiv die erste Wahl, um die vielfältige Tier- und Pflanzenwelt fotografisch festzuhalten. Besonders beeindruckend war hier auch die Sonderausstellung „Dino-Abenteuer“. 20 lebensgroße Dinosaurier findet der interessierte Besucher auf dem weitläufigen Zoogelände. Vom Tyrannosaurus Rex bis hin zu Flugsaurier war einiges geboten. Das Besondere: Die lebensgroße Darstellung sowie die Animationseffekte können schon einmal für Schrecksekunden sorgen. Mit zahlreichen neuen Eindrücken und gut gefüllten Speicherkarten ging es am Sonntag für die Hobbyfotografen wieder zurück in Richtung Heimat. Eine Wiederholung des Ausflugs mit einem lohnenden neuen Ziel wird es sicherlich im kommenden Fotojahr geben Text: Bernhard Bergauer Fotos: …………zur Galerie zum Inhaltsverzeichnis

21.05.2022 | Fotowalk Bamberg 2022

Fotofreunde on Tour - Fotofreunde erobern Bamberg Denkmalgeschützte Gebäude, mittelalterlicher Charme - barocke Prachtarchitektur – Bamberg ist ein Juwel für Fotografen. Fünf unserer Fotofreunde begaben sich am 21. Mai auf eine fotografische Schatzsuche. Bei bestem Wetter, blau-weißem Himmel und angenehmen Temperaturen begann Ihre Mission im Zentrum der Altstadt. Das kuriose „alte Rathaus“ inmitten der Regnitz fasziniert durch seine Fresken, die farbenfrohe Bemalung mit vielen Details, sowie die einzigartige Bauweise. Der Sage nach wollte einst der Bischof von Bamberg den Bürgern keinen Platz für den Bau eines Rathauses gewähren. Daher rammten die erfinderischen Bamberger Pfähle in den Fluss und schufen eine künstliche Insel, auf der sie das Gebäude erbauten. Weiter ging es über die ehemalige Fischersiedlung in der Bamberger Inselstadt, liebevoll "Klein Venedig" genannt. Die Fachwerkbauten stammen überwiegend aus dem Mittelalter. Entlang der Regnitz reihen sie sich in einer hübsch geschmückten Zeile mit winzigen Fluss-Gärten aneinander, Kähne dümpeln an den Anlegestellen, Schwäne und Enten bereichern das Naturerlebnis. Anschließend flanierten wir durch die belebte Sandgasse in Richtung Dom. Der Domplatz ist einer der imposantesten Plätze Bambergs, mit den Baustilen vieler Epochen von der Romantik, Gotik, Barock bis hin zum Rokoko. Der viertürmige Kaiserdom, das Herzstück der Stadt und das bedeutendste Kunstwerk geht auf das Jahr 1237 zurück. Die Alte Hofhaltung mit ihrem einmaligen Innenhof schließt sich an und zeigt das Zeitalter der Renaissance des 16. Jahrhunderts. Gegenüber auf der anderen Seite des Domplatzes ragt die mächtige „Neue Residenz“ mit dem Rosengarten, von dem man einen weiten Blick über die Stadt hat. Ein Abstecher zum Kloster Michaelsberg über den Bamberger Kreuzweg rundete unseren Streifzug ab und wir fanden, mit reicher Beute, den Weg zurück ins Zentrum. Nach diesen Highlights und einem Abstecher zu den kulinarischen Genüssen – mit leckeren Speisen und den Bamberger Bierspezialitäten – starten wir zu einer abendlichen Runde um das „Alte Rathaus“, welches im Licht der blauen Stunde in besonderem Flair erstrahlt. Text: Birgit Pechler Fotos: Jürgen Rebok, Birgit Pechler, Volker Strobel, Robert Geyer, Heinz Ripka …………zur Galerie zum Inhaltsverzeichnis

15.05.2022 Spendenübergabe der Fotofreunde HIP

Finanzspritze für die Rother Tafel in Hilpoltstein Die Finissage zur Jahresausstellung LOOK!2022 nutzten die Mitglieder der Fotofreunde HIP zur Übergabe eines Spendenschecks an die Rother Tafel in Hilpoltstein. In ihrer Jahresausstellung präsentierten insgesamt 16 Hobbyfotografen über 70 Werke, die durchweg positive Begegnungen im facettenreichen Alltag zeigten. „Wir wollten aber unseren zahlreichen Ausstellungsbesuchern nicht nur eine Welt in Perfektion präsentieren, sondern auch an unsere Mitmenschen erinnern, denen es nicht so gut geht wie uns selbst“, begründete der Kursleiter der Fotofreunde HIP, Klaus Endres, die Spende. Durch die Veräußerung von ausgestellten Schwarz-Weiß- Fotografien der Sonderausstellung „Hilpoltstein und seine Ortsteile im Jahresverlauf“, konnten die ambitionierten Fotografen der Volkshochschule in Hilpoltstein eine stolze Spendensumme in Höhe von 250 Euro erzielen. Diese Finanzspritze kann die Rother Tafel gut gebrauchen: Die aktuellen Preissteigerungen für jegliche Art von Waren bereiten der Rother Tafel, die regelmäßig gut 100 Haushalte im Einzugsbereich der Hilpoltsteiner Ausgabestelle mit Lebensmitteln versorgt, große Kopfschmerzen. Anhand des dadurch bedingten deutlichen Anstieges der laufenden Kosten zur Aufrechterhaltung der Vereinsarbeit, machte Lothar Pauli von der Tafel in Hilpoltstein deutlich, wie wichtig Spenden für den ehrenamtlich getragenen Verein sind. „Wir freuen uns, wenn man an uns denkt“, so Pauli und dankte zugleich den Hobbyfotografen für ihre Spende. . Text: Bernhard Bergauer Foto: Heike Liedtke

10.05.2022 Vorankündigung zur Finissage

Fotofreunde HIP laden zur Finissage Mit einer Finissage endet die Jahresausstellung LOOK!2022 HILPOLTSTEIN – Zur Finissage ihrer Jahresausstellung LOOK!2022 laden die Fotofreunde HIP für Sonntag, 15. Mai, 18 Uhr, in die Hilpoltsteiner Residenz ein. Der Lichtbildervortrag „Hilpoltstein – Vergangen, vergessen, vorüber“ von Gerd Fackelmeyer bildet dabei den Mittelpunkt des Abends. Letztmalig haben interessierte Besucher an diesem Tag ab 14 Uhr die Möglichkeit, einzigartige Fotografien – von Architektur- und Landschaftsaufnahmen, spannenden Fotoreportagen bis hin zu außergewöhnlichen Portraits – selbst in Augenschein zu nehmen. Die Finissage beginnt um 18 Uhr mit der Übergabe eines Spendenschecks der Fotofreunde HIP an die Rother Tafel. Ermöglicht hat die finanzielle Unterstützung unter anderem die Veräußerung der ausgestellten Schwarz-Weiß-Fotos der Sonderausstellung „Hilpoltstein und seine Ortsteile im Jahresverlauf“. Um 18.30 Uhr sowie um 19.30 Uhr zeigt Gerd Fackelmeyer im Lichtbildervortrag „Hilpoltstein – Vergangen, vergessen, vorüber“ spannende Bildimpressionen aus seinem gleichnamigen und kürzlich erschienenen Bildband. Der gebürtige Hilpoltsteiner und Hobbyfotograf nimmt sein Publikum mit auf einen Streifzug durch die Hilpoltsteiner Kernstadt zum Ende des 19. bis hin zum 21. Jahrhundert. Dabei weiß „unser Gerd“ natürlich allerlei Interessantes und Kurioses zu berichten. Aus Gründen des Infektionsschutzes und der Raumkapazität ist die Teilnehmerzahl beschränkt. Eine Anmeldung zum jeweiligen Vortrag findet am Abend der Finissage vor Ort statt. Text: Bernhard Bergauer

08.04.2022 | Vernissage zur Jahresausstellung LOOK!2022

Geglückter Neustart nach über dreijähriger Zwangspause Mit der Jahresausstellung LOOK!2022 haben die Fotofreunde HIP der Hilpoltsteiner Residenz wieder kulturelles Leben eingehaucht. Gemeinsam mit den 15 ausstellenden Hobbyfotografen freuten sich die Besucher über einen gelungenen Neustart in Präsenz nach einer über dreijährigen pandemiebedingten Zwangspause. Besonders das breitgefächerte Spektrum an ausgestellten fotografischen Lichtwerken gab während der Vernissage Anlass zum persönlichen Austausch zwischen den Besuchern und Ausstellern. Im Gegensatz zum Vorjahr, in dem die Fotofreunde HIP rein auf eine digitale Jahresausstellung mit zwei großen Monitoren im Glasanbau der Hilpoltsteiner Residenz setzten, konnte die siebte Auflage wieder in Präsenz starten. So freuten sich die Hobbyfotografen über jeden einzelnen Gast, der zur feierlichen Ausstellungseröffnung in die Residenz kam. Für Bürgermeister Markus Mahl war es nach einer langen Zeit der Ausstellungsabsagen wegen Corona schon fast eine Premiere, wieder eine Ausstellung in den Räumlichkeiten der Residenz zu eröffnen.

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